
Die
Djembé stammt von den Numuns der Volksgruppe der
Malinenke in Westafrika, im heutigen Staatsgebiet von
Guinea, Mali, Faso und der Elfenbeinküste. |
Die
Djembé ist eine kelchförmige, meist mit geschorenem
Ziegenfell bespannte Trommel
aus Westafrika,
deren Korpus aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht.
Eine Djembé ist üblicherweise ca. 60 cm
hoch, ihr Fell hat einen
Durchmesser von ca. 30 cm.
Es
zeichnen sich gute Trommeln durch besonders gutes Holz
aus. |
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Die Djembé wird nur
mit den bloßen Händen angeschlagen und zeichnet sich
durch ein umfangreiches Klangspektrum aus. |

Der Klang
der Djembé wird in drei Grundschläge aufgeteilt. |
Das
Klangspektrum der Djembé ist jedoch sehr viel
differenzierter – gute Spieltechnik ermöglicht viele
feine
Nuancen wie leichtes Tippen (taps) mit den
Fingerspitzen, Triller mit Zeige- oder Mittelfingern und
Doppelschläge (flaps/flams), bei denen
beide Hände unmittelbar nacheinander fast gleichzeitig
aufkommen. |
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Grundschläge: tiefer
Bassschlag (bass) in der Mitte der
Trommel, offener Schlag am Rand des Fells (open/tone)
und peitschenartig geschlagener Slap. |