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Schulsanitätsdienst - Wenn’s piept, ist es ein Notfall

 

 Der SSD belegt den 1. Platz  - Gehen Sie bitte weiter zur PDF-Datei

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Hallo, wir sind DEIN Schulsanitätsdienst.

Wir sind immer für DICH da, wenn du uns während der Schulzeit brauchst.

Wir versorgen DICH, wenn DU verletzt bist oder beruhigen DICH, wenn es DIR nicht gut geht.

 

SSD - in der Pause am 16.10.2014


Realschule sorgt für Notfall vor

Defibrillator steht ab sofort zur Verfügung, Schulsanitäter lernen Umgang am Trainingsgerät. Einsatz erfordert jede Menge Übung

Einiges an Geld hatte das Sommerfest am Ende des letzten Schuljahres in die Kassen der Realschule gebracht. Ein Teil davon wurde für den guten Zweck gespendet (wir berichteten), „von dem restlichen Geld wollten wir etwas Gutes für unsere Schüler tun“, berichtete Schulleiter Hans Nagel anlässlich einer kleinen Feierstunde. „Wir haben damit unsere Schulsanitätsgruppe besser ausgestattet und einen Defibrillator inklusive Übungsgeräte angeschafft.“ Dafür wurden rund 2000 Euro investiert. Gut sichtbar hängt der Defibrillator nun im Eingangsbereich zum Schulsekretariat und steht dort für Notfälle zur Verfügung.

Zwar kann so einen Defibrillator theoretisch jeder nach der Ansage bedienen, die Schulsanitätsgruppe, die bereits im dritten Jahr an der Realschule besteht, bekam aber zusätzlich ein Trainingsgerät zur Übung. Vor ihren Schulkameraden führten Amelie und Philipp, zwei der jungen Schulsanitäter, dann so eine Rettungsübung vor und bewiesen: selbst wenn das Gerät die einzelnen Schritte vorsagt, so ein Einsatz und vor allem die dazugehörige Herz-Lungen-Wiederbelebung erfordern doch jede Menge Übung! Nico Hirschbolz, der verantwortliche Lehrer für die Sanitätsgruppe erklärte dazu: „Jetzt haben die Schüler wenigstens mal gesehen, wie es theoretisch funktionieren soll. Unsere Schulsanitäter sind aber abwechselnd im Dienst und werden gerufen, wenn etwas passieren sollte.

So etwas kann bei rund 750 Schülern und dazugehörigen Lehrkräften, Verwaltungspersonal oder Besuchern theoretisch jederzeit passieren. Mit dem neuen Defibrillator ist die Realschule Bobingen jedenfalls gut gerüstet – und mit den gut ausgebildeten Schülern der Sanitätsgruppe noch besser!

Quelle: SMÜ - 23. Dez. 2013(anja)

BLUTGIERIG? - Komm zum Schulsanitätsdienst!

Impressionen vom EH-Kurs der Referendare (Herz-Lungen-Wiederbelebung + Verbände)

 

Der SSD macht am 18. Oktober 2013 Werbung in der Pause - hier 2 Fotos vom Flashmob!

 

Täglich sind die Schulsanitäter an der Realschule in Bobingen im Einsatz. Mal schneidet sich ein Schüler, mal quetscht sich einer den Finger.

Bobingen. Es war genau 9.07 Uhr. Der Vorstandsvorsitzende des Roten Kreuzes Kreisverband Augsburg-Land, Max Strehle, zugleich Landtagsabgeordneter und stellvertretender Landrat, unterhielt sich in der Aula mit RSD Hans Nagel. Mehr als ein Dutzend Schüler standen im Halbrund, als plötzlich der Funkmelder piepte. Drei Schüler, alle mit weißem „RSB“-T-Shirt (Realschule Bobingen) stürmten los. „Das ist ein Einsatz“, erläuterte Rektor Nagel den etwas verdutzt schauenden Gästen, mit dabei die Führungsriege des Kreisverbandes des Roten Kreuzes.


Drei bis vier Schüler sind täglich für den Schulsanitätsdienst eingeteilt, haben Bereitschaft. Wenn der Funkmelder piept dürfen sie unverzüglich die Klasse verlassen. Unter der Leitung von Studienrat Nico Hirschbolz formierte sich in den zurückliegenden zwei Jahren ein Schulsanitätsdienst. Hirschbolz ist selbst Ausbilder für Ersthelfer. Wöchentlich üben die Schüler eine Stunde lang, nach dem Unterricht. So bekommen alle Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs und schaffen sich somit eine gute Grundlage für ihren späteren Beruf oder auch für den Führerschein, zeigte sich Hirschbolz siegesgewiss. Die Schüler der zehnten Jahrgangsstufe können sich freiwillig gegen Schuljahresende zu einem Kurs Sofortmaßnahmen am Unfallort melden. In der Aula wird es unruhig. Zwei Schüler stützen einen ihrer Kollegen, der eine blutende Wunde am rechten Unterarm hat. Inmitten der Aula, gut sichtbar für alle, wird eine Decke ausgelegt, der Schüler legt sich darauf. Eine Schülerin setzt sich auf ihre Fersen, sodass der Verunfallte mit leicht erhobenem Oberkörper sehen kann wie er versorgt wird.

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Der Erste-Hilfe-Koffer des Sanitäts-Trupps stammt ganz offensichtlich aus dem Baumarkt, aber er enthält alle wichtigen Hilfsmittel. Es dauert nicht lange, dann ist der Arm mit einer stabilisierenden Schiene fixiert und die Wunde versorgt. Wenngleich es nur eine Demonstration war, zeigten sich die Gäste beeindruckt. Strehle nannte die Etablierung des Schulsanitätsdienstes eine Initiative, die die soziale Einstellung zeige für andere da zu sein. „Ältere geben ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter“, lobte Strehle. Tatsächlich, so Hirschbolz, waren drei Schüler zum Schuljahresende ausgeschieden und fünf weitere folgen nach ihrem Schulabschluss in diesem Jahr. „Damit, dass Ihr bereit seid, wenn jemand Hilfe benötigt, seid ihr Vorbilder in unserer Gesellschaft“, lobte Strehle, die rund ein Dutzend Schüler des Schulsanitätsdienstes aus den Jahrgangsstufen sieben mit zehn. Zur offiziellen Aufnahme in den Kreis der insgesamt 19 Schulen mit Schulsanitätsdienst im Landkreis Augsburg übergab Strehle zwei Erste-Hilfe-Taschen an die Schüler. Martin Gschwilm, selbst ehemaliger Schüler der Bobinger Realschule und heute stellvertretender Leiter des Rettungsdienstes bei Kreisverband Augsburg-Land übergab zusätzlich noch einige Leuchtwesten an die Schüler.

Quelle: Lutz Neumann, Stadtzeitung - 6. Februar 2013

 
1. Hilfe von Schülern für Schüler!

Der Schulsanitätsdienst ist Erste Hilfe von Schülern für Schüler. Im Wahlfach wird das Wissen vertieft. In der Pause wurde ein Fallbeispiel ("Lehrbeispiel zur Ersten Hilfe") vorgeführt, bei dem die Schüler eine Vorstellung von einem Notfall bekamen.

Für weitere Interessierte, wurde ein Workshop angeboten, bei dem die Schüler das Verbinden von Schnittwunden erlernten. Es wurden Dreieckstuchverbände angelegt.

Einblicke

Vom 2. - 4. Juli

fanden lebensrettende Sofortmaßnahmen im Rahmen des Wahlunterrichts statt. Hier wurden stabile Seitenlage, Herzwiederbelebung und Lungenwiederbelebung  geübt.

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