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Das Ganztagesangebot an der RSB

 

Seit September 2011 gibt es an der RSB in der fünften und sechsten Jahrgangsstufe je eine „gebundene“ Ganztagesklasse. Schüler, die diese besuchen, haben von Montag bis Donnerstag in ihrem festen Klassenverband stundenplanmäßigen Unterricht bis 15.30 Uhr.  Davon können vor allem Eltern, die beide berufstätig oder alleinerziehend sind, profitieren, weil sie beruhigt – in dem Wissen, dass ihr Kind gut aufgehoben ist – ihrer Arbeit nachgehen können.
 

Besonderheiten in der Ganztagesklasse

In der Ganztagesklasse erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben bereits in der Schule. Dabei werden sie von qualifizierten Lehrkräften und FOS-Praktikanten unterstützt. Es gibt zusätzliche Förderstunden in den Fächern Mathe, Englisch und Deutsch. Zudem haben die Schüler die Möglichkeit, je nach Interesse bestimmte sportliche, musische oder künstlerische Angebote wie Gitarrenunterricht, Schach, Klettern oder Trommeln zu besuchen. Mittags essen die Kinder gemeinsam in der neuen Mensa. Das tägliche Mittagessen kostet 3,50 Euro. Ansonsten fallen keine weiteren Kosten an.

Vorteile unserer gebundenen Ganztagesklasse gegenüber offenen Ganztageskonzepten

In einem festen Klassenverband können die Kinder gezielter gefördert werden. Die Kommunikation zwischen den Fachlehrern und den Lehrern in der Hausaufgabenbetreuung bzw. den Förderlehrern ist unkomplizierter. Die Unterstützung bei den Hausaufgaben ist viel effektiver, weil alle dasselbe aufhaben. Die vielen sozialen Kontakte in den Bewegungspausen, beim Essen oder während Projekten stärken die Sozialkompetenz und wirken sich positiv auf die Klassengemeinschaft aus. Der Unterricht wird am Vormittag etwas entzerrt. Es findet sich leichter Zeit für Projekte wie z.B. unser Energiesparprojekt oder „Erwachsen werden“.

"Projekt Schach"
 

Erstmals hatte ich im letzten Schuljahr am 5. März 2013 für die 5. und 6. Ganztagesklasse mit einem Schach-Unterricht von 14.00 – 15.20 begonnen und diesen Unterricht bis zum Ende des Schuljahres durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Schachfreunde Wehringen (schachfreunde-wehringen.jimdo.com).

Nachdem sich Rektor Herr Nagel am letzten Schach-Schultag persönlich bei mir bedankte und ich von den Schülern mit einem kleinen Geschenk verabschiedet wurde, fragte man mich, ob ich diesen Unterricht nicht auch im neuen Schuljahr durchführen könnte, worauf ich spontan zusagte.

Am 4. November 2013 war es dann soweit, dass wir mit dem ersten Schach-Unterricht mit elf Schülern/innen starten konnten. Die Kinder sind motiviert und wollen gerne das Schachspiel erlernen, aber es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis die wichtigsten Grundbegriffe sitzen und vor allem nicht wieder vergessen werden. Dazu brachte ich für die ersten Unterrichtstage ein großes Magnet-Demo-Schachbrett mit, worauf man die ersten Gehversuche der einzelnen Figuren, die Rochade, die En-Passant-Regel, oder das Oppositionspiel üben konnte. Da vier Buben der 6. Klasse bereits im Vorjahr am Schachunterricht teilnahmen, drängten natürlich diese, baldmöglichst am normalen Schachbrett spielen zu dürfen.

Diesen Wunsch erfüllte ich gerne. Somit wurden zwei Gruppen gebildet und ich versuchte die Fünftklässler mit weiteren Schulungen am Demo-Brett an das Niveau der Größeren heranzubringen. Inzwischen wird quer Beet gegeneinander gespielt, aber leider noch immer viel zu schnell und mit vielen Leichtsinnsfehler, weil eine Strategie der weiteren Spielfortsetzung bei einzelnen Schülern noch zu wenig ausgeprägt ist. Da gibt es nur eines, üben, üben und nochmals üben, denn es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.

 

Und hier die Meinungen der Schüler/innen der 5. Klasse:

Linda: Ich finde es toll, dass Herr Wildegger viel erklärt.
Anna: Ich finde Schach sehr, sehr gut, weil ich mich besser konzentrieren kann!
Luca: Ich finde es echt gut, besonders jetzt, wo wir gegeneinander spielen dürfen.
Marcel: Ich finde Schach toll, weil es mit Herrn Wildegger Spaß macht.
Silas: Schach ist sehr cool, weil man viel lernt.
Stefan: 5 Sterne, weil wir dadurch Englisch verpassen.

 

Und hier die Meinung der Schüler der 6. Klasse: 

Philipp S. : Der Unterricht macht sehr Spaß und ich habe schon viel gelernt.
Philipp L. :
Ich gewinne jetzt gegen meine Mama.
Timo: Durch Schach gewinne ich nun immer zuhause gegen meine Familie.
Fabian: Es macht sehr viel Spaß und man lernt viel. Ich besiege schon einen Computer, soviel habe ich gelernt.
Jonas: Es macht sehr viel Spaß, gegen Mitschüler zu spielen. Herr Wildegger probiert immer den Unterricht so zu gestalten, dass er uns gefällt.