Autogenes Training
Das Autogene Training wurde
1932 von Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Dabei handelt es
sich um eine wissenschaftliche Methode, um eine milde Art der
Selbsthypnose, mit der die Kraft der Vorstellung auf den Körper
übertragen werden soll. Der bildhaften Vorstellung von der Schwere
beispielsweise folgt das Gefühl der Schwere, bis sich nach kurzer
Zeit der Zustand der nachweisbaren Schwere als Ausdruck der
Muskelentspannung einstellt. Die Übertragung vom Psychischen auf
das Körperliche ist nur möglich, weil Leib und Seele eine Einheit
bilden. Beeinflussung des Körpers durch die Macht der Vorstellung.
Das geschieht in konzentrativer Selbstentspannung.